Der traumatisierte und ängstliche Reiter
Um ängstliche und traumatisierte Reiter zu unterrichten ,müssen Reiter und Reitlehrer erstmal durch ein Gespräch über die vorhandenen Ängste und Traumata sprechen. Es muss klar sein das der Reitschüler das Tempo vorgibt. Mit viel Einfühlungsvermögen, Empathie und Gelassenheit wird die Ruhe und das Vertrauen auf die Reitschüler übertragen. Das Vertrauen wächst langsam und der Schüler wird immer mehr Vertrauen und Selbstsicherheit bekommen.
Nun liegt es an dem Reitlehrer den Schüler behutsam aufzubauen. In ganz kleinen Schritten wird nun Fachwissen vermittelt ohne den Schüler/rin zu überfordern. Nach den ersten Unterrichtsstunden, wo in kleinen Schritten gearbeitet wird, fließt nach und nach Mentaltrainining ein um den Schüler/rin noch mehr zu stärken. Positive Leitsätze werden erklärt und nahe gebracht.Es ist wichtig das Theorie und Praxis ineinander fließen.
Kinder werden spielerisch ans Pferd gewöhnt und lernen das Pferd behutsam kennen. Wenn das Kind soweit ist um aufs Pferd zu gehen, wird es mit seinen Sinnesorganen vertraut gemacht. Kinder lernen sehr schnell wie sich ein Pferd im Schritt bewegt oder wie es riecht und sich anfühlt. Sie fühlen den Rhytmus und können in kürzester Zeit im Schritt mitschwingen.